Aus dem Kiez für den Kiez: Der 10-Punkte-Plan

Für die gemeinsame Gestaltung unserer Nachbarschaft

Was macht den eigenen Kiez noch lebenswerter? Was genau brauchen die Menschen vor Ort? Genau darum geht es im 10-Punkte-Plan. Für diesen hat Lisa Knack zielgerichtet bei den Bürgerinnen und Bürgern nachgefragt. Jeder hatte die Möglichkeit sich in den Sommermonaten entweder über eine Onlineumfrage, telefonisch oder per E-Mail mit seinen Themen an die Abgeordnete zu wenden.

Thema Nummer 1: Infrastruktur

Ihr Wahlkreis liegt im Außenbezirk Treptow-Köpenick, daher ist das Thema Infrastruktur für die Menschen vor Ort maßgeblich. Das hat sich auch in den Antworten der Umfrage widergespiegelt. Das umfasst nicht nur die Verkehrsinfrastruktur, die viele Bürgerinnen und Bürger kritisiert haben, sondern auch die soziale Infrastruktur, von Kitaplätzen über Jugendfreizeiteinrichtungen aber insbesondere die Gesundheitsversorgung, die für die Anwohner oft nicht ausreichend ist. Gerade, wenn man im Alter vom Auto auf den ÖPNV umsteigen möchte, werden weite Wege zur nächsten Station oder mehrfaches Umsteigen zum Problem. Auch die Taktung wird kritisch gesehen. Ganz oft wurde auch die Radwegeinfrastruktur genannt, welche in Grünau, Schmöckwitz oder der köllnischen Vorstadt fast nicht vorhanden ist.

Kleinere Themen, die auch wichtig sind

Neben den großen Themen gibt es aber auch viele lokale Themen die Anwohner vor Ort oftmals viel besser sehen und auch mehr beschäftigen.

„Es ist großartig zu sehen, wie die Menschen in ihrem Kiez verwurzelt sind und sich um diesen auch kümmern!“, so die Abgeordnete Knack. „Ich habe viele Themen ins Abgeordnetenhaus mitnehmen können und jetzt arbeite ich an deren Umsetzung.“

Ein gutes Beispiel dafür ist der Festplatz, der in der Wendeschleife in Schmöckwitz entstehen soll. Hier wünschen sich die Bürger eine Möglichkeit der Begegnung. Die Idee wird jetzt mit der CDU-Fraktion Treptow-Köpenick in die BVV eingebracht.

Ein weiteres Beispiel ist ein sicherer Übergangsweg in der Puchanstraße. Dieser wird jetzt bei der Senatsverwaltung eingereicht. Neben dem Übergangsweg wünschen sich die Anwohner vor Ort mehr Bäume und Mülleimer.

Der partizipative Ansatz kam bei den Bürgern und Bürgerinnen gut an: „Ich habe viele positive Rückmeldungen zu der Aktion erhalten. Viele Menschen haben sich gefreut, dass Ihre Ideen und Ihre Gedanken mal wieder Gehör finden.“

Über den Stand der Umsetzung und wie genannte Punkte umgesetzt werden sollen, möchte Lisa Knack die Anwohner und Anwohnerinnen auch weiter auf dem Laufenden halten.

 

Veröffentlicht im Klartext Kiezausgabe November 2023.